Gegen Gewalt bei studentischen Protesten in Frankfurt
An: Alle StudentInnen der Goethe Universität und FH Frankfurt Gegen Gewalt bei studentischen Protesten Im Anschluss an die studentische Vollversammlung am Mittwoch dem 26.11.2008 kam es zu gezielten Sachbeschädigungen am Campus Westend und organisiertem Diebstahl im Café Rotunde. Euphemistisch wurde das Besprühen der Wände als „verschönern“ und die Plünderung des Cafés Rotunde als „Umsonst-Stop in der Cafeteria“ bezeichnet. Die AStA-Vorsitzende Nadia Sergan scheint diese Aktion zu unterstützen. Sie wird auf Indymedia mit den Worten „Eine super Aktion und ein längst überfälliges Zeichen…“ zitiert. In den vergangenen Jahren kam es in Verbindung mit studentischen Protesten in wiederholtem Maße zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die Mehrheit der Studenten kann sich damit nicht identifizieren. Wir wollen Gewalt, Zerstörung und Diebstahl durch diese Petition, unabhängig von den Zielen der Proteste, eine Absage erteilen. Außerdem wollen wir unseren AStA auffordern, sich gleichermaßen davon zu distanzieren und Anstrengungen zu unternehmen, dass es in Zukunft in Verbindung mit studentischen Protesten nicht zu solchen Ausschreitungen kommt. Nach eigenen Angaben waren etwa 500 StudentInnen an der Vollversammlung beteiligt. Sobald wir 1000 Unterschriften gesammelt haben, werden wir diese dem AStA zukommen lassen. Petition: _________________________________________________ Absage an Gewalt, Zerstörung und Diebstahl Als Studierende wollen wir uns ausdrücklich von Gewalt, Zerstörung und Diebstahl im Zusammenhang mit studentischen Protesten, insbesondere denen am 26.11.08, distanzieren. Außerdem fordern wir unseren AStA auf, sich öffentlich von solchen Ausschreitungen zu distanzieren und Anstrengungen zu unternehmen, dass es in Zukunft in Verbindungen mit studentischen Protesten nicht zu solchen Ausschreitungen kommt.
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